Tiergestütze Psychotherapie

Tiergestützte Psychotherapie

Im Rahmen von tiergestützter Psychotherapie werden unter Einbezug des Therapiebegleithundes Wilma Interventionen geplant und durchgeführt, die zielgerichtet und individuell auf die PatientInnen und deren Symptomatik angepasst werden. Neben den verhaltenstherapeutischen Interventionen dient die tiergestützte Therapie als Ergänzung, um die PatientInnen in ihrem Prozess zu unterstützen und gemeinsam festgelegte Therapieziele zu erreichen.

Wie wirkt tiergestützte Therapie?

Die Wirkung der Mensch-Tier-Interaktion ist vielfach wissenschaftlich belegt. Es zeigt sich, dass die Anwesenheit von einem Tier u.a.

  • Ängste und Stress reduziert
  • soziale Kommunikation mit anderen fördert
  • Empathie fördert
  • Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglicht
  • Selbstvertrauen stärkt
  • Konzentration und Motivation fördert
  • Stimmung verbessert

"Tiere beeinflussen das Therapiegeschehen derart, dass Vertrauen, Sicherheits-, Mitteilungs- und Geselligkeitsbedürfnis sowie Motivation und Kooperation positiv beeinflusst werden- sie erzeugen eine von Wärme, Empathie und Akzeptanz geprägte Therapieatmosphäre" (A.Prothmann, M.Bienert, C.Ettrich, 2006)